Typisches, aus ehem. militärischem Material gestanztes Sieb der frühen Nachkriegsjahre:
Typisches, aus ehem. militärischem Material gestanztes Gerät der frühen Nachkriegsjahre
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Typisches, aus ehem. militärischem Material gestanztes Sieb der frühen Nachkriegsjahre:
Der Prägestock des Siebbodens dürfte dem des VM-Filters entsprechen.
Sogenannte 'Konversionsmilitaria'.Hatte ich früher öfters,jetzt ist fast alles vergriffen.
Sammelthema: Emailgeschirr -
Als Grundlage diente hier ein Volksgasmasken-Filter.
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Ein WK 1 - Bajonett wurde gekonnt zum Messer umgearbeitet.Hergestellt ursprünglich im bekannten Simsonwerk in Suhl.Die Klinge wurde schmal geschliffen,aber nicht gekürzt.Das Herrschermonogramm im Klingenrücken ist kaum identifiziertbar (König Otto v.Bayern??).
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Das sollte der normale Abnahmestempel sein.
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Das sollte der normale Abnahmestempel sein.
Was ist der normale Abnahmestempel??
Die Bajonette ab 1871 sollten als Abnahme immer das betreffende Herrschermonogramm eines der vier Königreiche haben,also Preußen,Bayern,Sachsen oder Württemberg.
http://www.bajonett.de/ (links auf 'Bajonette' klicken)
Die Buchstaben gab es in Blockschrift und auch in der 'Schnörkelschrift' der üblichen Zirkel.Leider ist der Stempel in der Klinge undeutlich.Also ein 'W' für Wilhelm II. isses nich.
Vielleicht kriege ich bei Gelegenheit noch eine bessere Makro-Aufnahme hin -
Zwei Teekannen,bei der zweiten fehlt noch der Deckel.Und der Klassiker,eine Korn-,/Mehlmetze.
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Diesmal sogar mit Blümchen in Emailmalerei. Es wurden nicht etwa Panzerfaustköpfe zerfriemelt,sondern es handelte sich um Halbfabrikate.Die wurden dann umgearbeitet.Konversionen wurden bis etwa 1949 produziert.Manches länger,anderes schon da nicht mehr.Allgemein gilt '49 aber als das Sterbejahr der Rüstungsgüter-Notkultur. Anbei noch eine Lampe mit VM-Filter als Grundlage.
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Dieses hervorragend erhaltene Stück bekam ich erst gestern für'n schmalen Thaler.Besonderheit ist der ovale Boden.Keine Ahnung warum das so ist.Der Holzgrif stammt von einem Werkzeug,Feile oder ähnliches.Lange Zeit passierte garnichts,jetzt regnen solche Umbauten aus allen Wolken.
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Arm dran waren Metallbetriebe,die nicht auf umbaubare Halbfabrikate zurückgreifen konnten.Endlose Züge mit gutem Material und hochwertigem Stahlschrott fuhren als Reparationsleistung 'gen Osten.Also wurden aus Abfällen und Blechschrott behelfmäßig Gerätschaften hergestellt. Diese sind nicht ganz einfach als solche zu erkennen.Scharfe Kanten,unsaubere Fertigung,Fehlstellen der Emailie usw. sind da verdächtig.Im allgemeinen sieht man den Sachen an,das sie nicht in fetten Zeiten für den Konsum,sondern aus der Not herraus geboren wurden.
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Tasse aus einem umgearbeiteten Kopf.Größe 7,5 cm,Durchmesser 6 cm.Auch nicht mehr häufig zu finden.Und viele die als solche angeboten werden sind keine.Meine kommt aus einer Haushaltsauflösung für Schmales.
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Die obere Hälfte wurde hier zu einer Tischklingel verarbeitet.Der Griff ist ein 'weißnichwovon'.
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Der Griff ist das Innenliegende Teil der EHG
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Der Griff ist das Innenliegende Teil der EHG
Genau das ist es,danke! Also Nippelbuchse & Zündkanal.Bin davon ausgegangen,der Griff ist Vollmaterial.Ist er aber nicht.Die haben das Röhrchen oben zugeschweißt und die Stelle mitbrüniert.Wo der Klöppel befestigt ist,läßt sich ein Draht reinschieben.Der Griff ist also hohl. -
Unglaublich, ich bin begeistert !
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Ein Neuzugang vom Wochenende.Hier wollte man sich bemühen,die Verwendung von militärischem Material zu vertuschen.Doch unverkennbar wurde ein Panzerfaustkopf umgepfriemelt.
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Das Teil lag seit 20 Jahren in einer Kramkiste bei mir rum.Wurde immer für einen kaputten Trichter gehalten,aber das Ding hatte nie eine Tülle gehabt.Ich sehe darin jetzt einen Ei-Trenner.Ei rein => Eiweiß läuft durch => Eigelb bleibt drinn. Ursprünglich handelte es sich um den Hohlladungskegel einer Panzerfaust. Anbei auch noch ein (Küchen)Messer aus der Klinge eines HJ-Messers ohne Leitspruch.
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Zwei Kannen.Eine aus Panzerfaustkopf,die größere sehr wahrscheinlich nur aus Schrottblechen gefertigt.Auch ein Neuzugang ist das graue Sieb.Der Siebboden stammt von einem Wehrmacht-Gasmaskenfilter und der Rand ist aus zwei Blechstreifen zusammengesetzt.Das heißt,das Sieb besteht aus insgesammt 5 Einzelteilen.Für normale gängige Emailsiebe benötigt man eigentlich nur 3 Teile.Das verdeutlicht das Angewiesensein auf jeglichen Materialrest für die Produktion in dieser schweren Zeit.
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Die beiden Lüftungslöcher wurden überemailliert,sind noch deutlich sichtbar.Die 3 Löcher zur Befestigung des Innenfutters wurden nicht verschlossen.
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